Ganz leise hüllt die Königin der Nacht
in dunkle Wolkenschleier ihr Gesicht,
und alles, was der Tag an Hast gebracht
und jede Sorge, die noch wacht,
wird ausgelöscht, verschwindet wie ihr Licht.

Musik, die Stimmen lauter Leute, Lachen,
verplätschern tief im Park.
Wo groß und harzig duftend Pinien wachen,
und rauschen weit hinauf bis zu der Göttin Nachen.
Der Tag verlischt, Zikaden schrillen stark.

Du liegst bei mir, das Gras ist hart und sticht:
„please pay attention to virginity!“
Was hast Du Angst? – Ich tu das nicht!

In Mussolinis Garten küsst ich sie
ganz scheu auf Augen, Mund, Gesicht,
die zarte Jüdin, doch ich fragte nie.