Michael Cornelius Zepter Die
frühen Gedichte entstanden, bis auf wenige Ausnahmen, in den
beiden Jahren vor meinem Abitur und in den ersten zwei Jahren meines
Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie (1959-1960). In ihnen
drückt sich das Lebensgefühl eines jungen Mannes aus, der,
Spross einer Künstlerfamilie aber aufgewachsen in der
bürgelichen Welt der 1950er Jahre, versuchte, aus den daraus
erwachsenen Spannungen und Widersprüchen zwischen einer weitgehend
der Tradition verpflichteter Schulbildung und der Faszination der
modernen Welt einen eigenen Weg zu finden. Wegweiser in diesem Chaor war für mich die Kunst der Moderne: Malerei, Dichtung, Musik, Theater. |
Architektentraum Gedicht über einen Traum, |
Der Asket Das Gedicht verbindet das (falsche) Idol des Asketen |
Vorfrühling
(1958) Ein mehrteiliges Gedicht über den erwachenden Frühling, die Begegnung mit einem Mädchen, die Frustrationen der Jugend und über den Versuch, mit dem Chaos der Gefühle fertig zu werden.
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Caroline Das Gedicht entstand nach |
Zwei Traumgedichte Träume spielen seit meiner Jugend eine bedeutende |
Stimmen Real höre ich bis heute keine |
Katinka ist eine Jugendfreundin |
Kinderzeichnungen haben mich
seit meiner Akademiezeit fasziniert.
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Dascha lernte ich 1960
auf einer Tanzparty in
der Kunstakademie kennen. |